Denkmal für Kaiser Wilhelm I.

Im Jahr 1896, am Anfang Liepų (Alexander) Straße war ein Denkmal von Bildhauer Robert Bärwald, gwidmet für Kaiser Wilhelm I. (1861-1888) gebaut, dessen Name populär wurde, weil während seiner Kaiserschaft Deutschland das Frankreich besiegt hat. Es war eine 2,7 m hohe Statue, die den Kaiser Wilhelm I. mit Generalbekleidung darstellte. Die Figur war auf 3 m hohes viereckiges Granit Postament aufgestellt war. Auf der Vorderseite des Postamentes war eine Beschriftung eingehaut: „Wilhelm der Grosse“.

Die anderen drei Seiten des Postamentes verzierte Basreliefs, darstellende die Lebensmomente in Memel von Wilhelm I. und seiner Familie. In einem von Basreliefs – Kaiser, damals Prinz berichtet über in Memel angefangenen Militärdienst. In zweitem – Königin Luise legt dem Prinz den Kornblumen Kranz. Der dritte Basrelief stellte das Treffen des Vaters von Wilhelm I.- Königs Friedrich Wilhelm III. und russischen Zar Alexander I. im Jahr 1802 dar.

Da Memel keinen repräserntativen Platz hatte, fanden sich an dieser Stelle Soldaten Paraden statt und im Jahr 1807, als das königliche Paar eingezogen hat, marschierte die Garde von Preußen im Gänsemarkt am Anfang der Liepų Straße.

Nachdem das Denkmal für Wilhelm I. gebaut war, wurde die Stelle als Denkmal Platz genannt. Während der staatlichen Feste sammelten sich hier Werkstatt Körperschaften andere öffentliche Organisationen.

Die Memelländer erinnern sicht, dass das Denkmal „Borussia“ in der Nacht 8. April 1923 gestürzt (Lietz G. und H. Unserer Abendteuerliches Leben, 1994). Im Jahr 1939 wurde Denkmal für Wilhelm I auf der anderen Seite Liepų Straße  – Turnplatz (heute Donelaičio Platz) aufgestellt. Während des Zweiten Weltkrieges ist Das Denkmal verschwunden.

Im Jahr 1939, nachdem Deutschland Memelland zurückbekommen hat, bekam Alexander Platz den Namen von Adolf Hitler. Nach dem Bombenanschlag im Jahr 1945 war der Platz zerstört, später umgeplant.