Die Batterie der Artillerie an der Ostseeküste im Dorf Kukuliškiai (Befestungen des Zweiten Weltkriegs)

Über diese geheime Kriegsobjekte sind nicht viele Angaben zu finden. Es ist bekannt, daß sie Anfang des Zweiten Weltkriegs gebaut wurden. Im März 1939, als das Memelland an Deutschland angeschlossen wurde und sich Deutschland auf den Feldzug nach Osten vorbereitet hatte, wurde der Hafen der Kriegsmarine gegründet, es wurde angefanden, die Ostseeküste in Klaipeda zu befestigen. Wahrscheinlich wurde der Schutzfort des Ufers, das sich in Richtung des Nordens von der Holländischen Mütze befindet, um 1940 gebaut und eingerichtet, als sich die Grenze der UdSSR nach der Okkupation Litauens an den Nordrand des Grenzgebiets Deutschlands angenähert hatte.

Die Forts mußten nach typischen Entwürfen eingerichtet sein. Die Forts bei Klaipėda bestanden aus 9 Einrichtungen aus Eisenbeton, die durch unterirdische Wege verbunden wurden. Im Äußeren wurden die Eingänge mit den Sperren des Stachelzauns bedeckt, die Forts mit den Geschützen und Maschinengewehren ausgerüstet. In Giruliai ließen sich die Soldaten und Offiziere der Artilleriebasis nieder, funktionierte das Sanatorium der Streitkräfte der Artillerie. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ähnliche Forts nicht mehr gebaut.