Gasfabrik

Der Entwurf der Gasfabrik (Liepų Str. 47) wurde von J. Hartmann, dem Direktor der Gasfabrik von Königsberg, vorbereitet und der Bau war von ihm geleitet. Der Ort für eine Gasfabrik war unbequem, weil Steinkohle, von denen Gas hergestellt wurde, vom Hafen Danė mit Wagen hier gebracht werden sollten. Später, in den Jahren 1921-1923, war die Fabrik mit der Eisenbahn der Stadt verknüpft. Im Jahre 1861 bestand der Komplex der Fabrik aus vierzehn Gebäuden unterschiedlicher Größe und Formen: hier gab es Werkhallen der Dampfkessel, Brennereien, Abkühlräume, Raum für Regelung des Drucks, Gaslagerhäuser, Werkstätten, Lager, Wohnhaus der Meister und andere Gebäude.  Schönere Gebäude wurden an der Straße gebaut: Gaslagerhaus, Verwaltungsgebäude mit der Wohnung für den Direktor. Die Gasfabrik war vielmals rekonstruiert und das Territorium verbreitete sich. Im Jahre 1936 bestand der Komplex der Gasfabrik schon aus 28 Gebäuden. Heute stehen die Gebäude der Fabrik vernachlässigt und warten auf die Rekonstruktion.